Eines Jägers schwerste Stund´
kommt mit dem Tod von seinem Hund,
der treu ihm diente und begleitet
und ihn zu manchem Stück geleitet.
Den Herrn verfolgte er mit Blicken,
ließ sich auf jeder Fährte schicken,
scheute weder Schnee noch Regen,
war neben ihm auf allen Wegen.
Ob an der Leine, ob frei bei Fuß
mit ihm zu jagen ein Genuss,
durch ihn gelangen an die Beute
ist des Jägers höchste Freude.
Dem Reh gefolgt auf roten Tupfen,
dem Schwarzwild an der Schwarte zupfen,
an Rotwild jagen mit viel Fleiß,
der Bruch am Halsband war der Preis.
Nun ist der Platz im Haus verwaist,
kein Bellen mehr die Jagd verheißt.
Still geht der Jäger seinen Pfad
nun ohne seinen Kamerad.
Er denkt zurück an frohes Jagen
selbst jünger noch nach Jahr und Tagen,
mit jedem Hund, den er begräbt,
vergeht die Zeit, die er gelebt.
Waidmannsdank an meine treuen Gefährten
und ein letztes
Ho Rüd Ho, ihr seid nur ein Stück voraus gegangen.......
Nele vom Kanonenturm (2010-2022)
Stammhündin des Zwingers Barbarossas, Mutterhündin des A-C-und F-Wurfes
Ziera vom Singerberg (2008-2021)
Mutterhündin des B- und E-Wurfes
Anka vom Hohenfels und Camilla vom Idarwald (Jacky)
Atos vom Leiningerland
Aika vom Geissenweg Chicco und Cato vom Uffhubtor und
Condor vom Stern